String of Pearls
20.+21. Jan.2006
Ob Tango, Boogie oder Twist, alles wird betanzt, besungen. Einzigartig ist die Mischung aus hervorragendem Gesang und kabarettischer Minmik und Gestik.
Jedes noch so ernst angestimmte Lied wird launig in einem Witz aufgelöst.Am Schluss müssen Mann und Mädels schon raus aus dem Abenddress, rein in die Bademäntel, um das Publikum von der Notwendigkeit des Heimgehens zu überzeugen.
Casablanca-Humphrey-Boogie, Hava Nagila Hava, Edith Piafs "Je ne regrette rien" oder Elvis Heartbreak-Hotel, alle Vorlagen perlen in eigenen Arrangements, fantasievoll garniert und süffig serviert.
Da bleibt kein Auge trocken, wenn Finger, Arme und Zungen zu Gitarren oder Elefantenrüsseln, Mikrofone zu unknackbaren Kokosnüssen mutieren. Wenn der Testosteronspiegel der Männer endlich stimmt, dann legen die drei knackigen Damen auf der Bühne noch schnell ein akkustisches Ei. Echt tough.
Einmal mehr war der Bärensaal knallvoll und an beiden Abenden bedankte sich Puplikum mit einer ständing Ovation.
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